Ja, Moin! Hier kommt ein echter Hamburger Jung um die Ecke. Den Entschluss einen eigenen Gin zu brennen, fassten Kaspar Hagedorn und Martin Spieker in einer Hamburger Kneipe. Die verwendeten Zutaten stammen aus dem Hamburger Umland und die Brennerei selbst befindet sich ebenfalls in Hamburg. Nur logisch, dass eine echte Hamburger Seefahrerlegende als Namenspatron ausgewählt wurde: Knut Hansen. Er soll ein ehrlicher Typ gewesen sein, den nichts davon abhalten konnte, Orte anzusteuern, die er sehen wollte. Damit waren viele viele Abenteuer verbunden. Und so soll auch der Gin für Freiheitsliebe, Abenteuerlust und Individualität stehen. Auf der Steingutflasche blickt einem Knut Hansen mit hellblauen Augen streng und vielleicht auch etwas gruselig an. Der Inhalt der Flasche durchlief ein traditionelles Verfahren. Die Botanicals werden mazeriert (in Neutralalkohol eingeweicht) und anschließend gebrannt - in diesem Fall sogar 4-fach. Und wie der hellblaue Papierstreifen am Flaschenhals zu verstehen gibt, steckt in diesem Gin noch einiges an Handarbeit. Das Ergebnis ist ein nordisch rauer und fruchtig frischer Gin, der gut die Balance halten kann. An ihm werden Einsteiger, aber auch Freunde klassischer Gins ihre Freude haben.